Intensivstation AWARE CARE

Unse­re Inten­siv­sta­ti­on AWARE CARE wur­de Anfang 2015 eröff­net, im Früh­jahr 2016 erwei­tert und ist damit  das neu­es­te Ele­ment unse­res Kon­zepts einer ganz­heit­li­chen und pha­sen­über­grei­fen­den Reha­bi­li­ta­ti­on. Als in- tegra­ler Bestand­teil unse­res Neu­ro­lo­gi­schen Fach- und Pri­vat­kran­ken­hau­ses gewan­nen wir mit AWARE CARE die Mög­lich­keit, Reha­bi­li­tan­den, die inten­siv­me­di­zi­ni­scher Ver­sor­gung bedür­fen, unter dem Dach der Kli­nik Bava­ria behan­deln zu können.

Vie­les an AWARE CARE ist beson­ders. So auch die Bedürf­nis­se der an z.T. schwers­ten Erkran­kun­gen lei­den­den Men­schen, die dort be­handelt wer­den. Ange­sichts die­ser schwer­wie­gen­den Krank­heits­bil­der der Pati­en­ten auf der Intensivstati­on AWARE CARE, soll bereits die Namens­ge­bung die Not­wen­dig­keit einer beson­ders sorg­sa­men und bewuss­ten Art und Wei­se der Pfle­ge auf­grei­fen und unterstreichen.

Wir ver­fü­gen über die fach­li­chen, per­so­nel­len und tech­ni­schen Vor­aussetzungen zur Früh­re­ha­bi­li­ta­ti­on von Reha­bi­li­tan­den, die intensivme­dizinischer Maß­nah­men einschließ­lich maschi­nel­ler Beatmung bedür­fen. Unser Ziel ist es, die Pro­zes­se der Selbst­hei­lung in einer wohnli­chen und ruhi­gen Umge­bung anzu­regen. Damit haben wir eine Alter­native zum gän­gi­gen, tech­ni­schen Bild von Inten­siv­sta­tio­nen geschaffen.

sehen unse­re vor­dring­lichs­te Auf­ga­be dar­in begrün­det, das uns anver­trau­te Leben in sei­ner Einzig­artigkeit zu ach­ten und so zu un­terstützen, dass auch in schwieri­gen Lebens­si­tua­tio­nen Ent­wick­lung mög­lich ist. Gemäß unse­ren Grund­sätzen beglei­ten wir unse­re Rehabi­litanden mit fach­li­cher Kom­pe­tenz, Wür­de, Ein­fühl­sam­keit und Herz­lichkeit. Es ist unser zen­tra­les Anlie­gen, sie im Rah­men ihrer jewei­li­gen Fähig­kei­ten best­mög­lich zu fördern.

20

Bet­ten

4

Medi­zi­ner

75

Mit­ar­bei­ter

2869

Reha­bi­li­tan­den

Leistungsspektrum

Unse­re Inten­siv­sta­ti­on AWARE CARE ist ein beson­de­rer Ort: Men­schen mit z. T. schwers­ten Krank­heits­bil­dern, die maschi­nel­ler Beatmung bedür­fen sind bei uns, um wie­der gesund zu wer­den. In die­ser schwie­ri­gen Situa­ti­on sind wir den­noch bemüht, ein hohes Maß an Nor­ma­li­tät zu schaf­fen. Dies umfasst einen gere­gel­ten Tages­ab­lauf eben­so wie eine ange­neh­me Atmo­sphä­re und die aus­drück­lich gewünsch­te Ein­bin­dung der Angehörigen.

  • Fach­be­reich neu­ro­lo­gi­sche Früh­re­ha­bi­li­ta­ti­on mit Lang­zeit­be­atmung und Weaning:
  • Schlag­an­fall
    (auch mit vital­be­droh­li­cher Komorbidität)
  • Hypo­xi­sche Hirnschäden
  • Schä­del-Hirn-Trau­ma ‘
    (ope­ra­tiv saniert, kei­ne chir­ur­gi­schen Ein­grif­fe geplant)

„Normalität als
Besonderheit.”

Dr. Clau­dia Sie­bel
Ober­ärz­tin
Fach­ärz­tin für Anäs­the­sie
und Inten­siv­me­di­zin

„Besondere
Menschen,
besondere Arbeit.”

Eddy Büchs Koor­di­na­tor AWARE CARE

“Die Dachterasse ist ein Traum. Hier hat man eine tolle Aussicht.”

Maria S. – Angehörige

Dachterasse

Unse­re 60 m? gro­ße Dach­ter­ras­se ist bar­rie­re­frei zugäng­lich und ermög­licht dadurch auch unse­ren nicht mobi­li­sier­ten Rehabili­tanden, Son­ne, Wind und Wet­ter zu spü­ren. Da sich unse­re Sta­ti­on auf dem 6. Stock­werk befin­det, bie­tet sich ein spekta­kulärer Aus­blick über die Dächer Bad Kissingens.

Atmosphäre

Es ist uns gelun­gen, die viel­fäl­ti­gen medi­zi­nisch-tech­ni­schen Vor-rich­tun­gen einer Inten­siv­sta­ti­on eher dezent zu plat­zie­ren und die Reha­bi­li­tan­den damit nicht unnö­tig mit ihrer Situa­ti­on zu kon­fron-tie­ren. Anhand der Ein­rich­tung, der Farb­ge­bung und vie­ler wei-terer Ele­men­te haben wir eine ange­neh­me und wohn­li­che Atmo-sphä­re rea­li­siert, die den Betrof­fe­nen Wohl­ge­fühl und Nor­ma­li­tät ver­mit­teln soll.

Sinne anregen

Wir sind über­zeugt, dass auch in ihrer Wahr­neh­mung stark ein-geschränk­te Men­schen sen­su­el­le Rei­ze erfah­ren und ver­ar­bei­ten kön­nen — und dass ihnen dies gut tut. Ver­trau­te und geschätz­te Düf­te rie­chen, das Lieb­lings­lied hören, Fotos des eige­nen Gar­tens und der Haus­tie­re betrach­ten, die Beleuch­tung der Tages­zeit oder auch der Stim­mung anpas­sen: Dies sind nur eini­ge der Mög­lich-kei­ten, die unse­re Zim­mer zur sen­su­el­len Sti­mu­la­ti­on bieten.